Veranstaltungen mit Uwe Hirschfeld
Themenblock: »Bildung«
Referent_in: Uwe Hirschfeld
Tag: Samstag, 28.8.2010
Beginn: 12:00 Uhr
Dauer: 1.5 Std.
Raum: KL 24/122d
Im mainstream der Sozialen Arbeit wird diskutiert, ob die Soziale Arbeit eine unterstützende Aufgabe im Hinblick auf Bildung hat, oder ob sie sich im Sinne informellen Lernens selbst als Bildungsakteur verstehen kann. Für eine emanzipatorische, politisch bewusste Sozialarbeit sind beide Positionen ungenügend. Die wichtigen Fragen sind: wie können sich an den gesellschaftlichen Widersprüchen Lernmöglichkeiten in der Sozialen Arbeit entzünden, die der Bildung der Subjekte förderlich sind? Welche Perspektiven haben die Professionellen in der Sozialen Arbeit dabei? Und: was macht der Zahn ohne Tiger? oder: Praxis ohne soziale Bewegungen?
Themenblock: »Bildung«
Referent_innen: Lorenz Huck, Ines Langemeyer, Gisela Ulmann, Josef Held, Uwe Hirschfeld
Tag: Samstag, 28.8.2010
Beginn: 10:00 Uhr
Dauer: 2 Std.
Raum: Hörsaal 1b
Die Leitfrage dieser Podiumsveranstaltung ist, auf welche Praxiswidersprüche die Referent_innen bei ihrer Arbeit/auf den Feldern stoßen, welche Praxistheorien und Denkformen darin relevant werden und wie sie mit den Widersprüchen zwischen fremden Anforderungen, eigenen Interessen und gemeinsamen Perspektiven umgehen.
Lorenz Huck spricht zur kritisch-psychologischen Perspektive auf die Schulpsychologie und den Widersprüchen institutioneller und administrativ geplanter Organisation von Lernen.
Ines Langemeyer spricht über Selbstbestimmtes Lernen und informationstechnologische Produktionsweise
Gísela Ulman spricht zu den Konjunkturen von Erziehungsdiskursen im Bezug zu sich verändernden Anforderungen der gesellschaftlichen Erziehungsnotwendigkeiten.
Josef Held berichtet über das Projekt mit unter 35-Jährigen im Dienstleistungsbereich und wird dabei die Kooperation mit jungen Beschäftigten im Sozialbereich in den Mittelpunkt stellen. Homepage: tuebinger-forschungsgruppe.de
Uwe Hirschfeld spricht darüber, wie sich an den gesellschaftlichen Widersprüchen Lernmöglichkeiten in der Sozialen Arbeit entzünden, die der Bildung der Subjekte förderlich sind, welche Perspektiven die Professionellen in der Sozialen Arbeit dabei haben sowie über das Problem einer Praxis ohne soziale Bewegungen.