Veranstaltungen mit Alfred Krovoza
Themenblock: »Gesellschaftstheorie«
Referent_innen: Morus Markard, Mario Candeias, Alfred Krovoza, Irene Dölling, Christina Kaindl
Tag: Donnerstag, 26.8.2010
Beginn: 10:00 Uhr
Dauer: 3 Std.
Raum: Hörsaal 1b
Zur Bedeutung von Analysen des (gegenwärtigen) Kapitalismus für kritische Subjektwissenschaft
- Morus Markard: Kritische Psychologie und marxistische Gesellschaftstheorie
- Mario Candeias: Subjekte der Transformation – warum Kapitalismuskritik auf eine emanzipatorische Subjekttheorie angewiesen ist
- Alfred Krovoza: Das Subjekt der Psychoanalyse: Veraltetes Konzept oder Ressource für Gesellschaftskritik?
- Irene Dölling: Struktur und Handlung in der Praxeologie von Pierre Bourdieu
- Moderation: Christina Kaindl
Themenblock: »Freestyle«
Referent_innen: Michael Sonntag, Vanessa Lux, Alfred Krovoza, Christina Kaindl, Dennis R. Fox, Tove Soiland
Tag: Samstag, 28.8.2010
Beginn: 18:00 Uhr
Dauer: 3 Std.
Raum: »betahaus« in Kreuzberg
Perspektiven kritischer Subjektwissenschaften
Veranstaltung in Kooperation mit dem Institut für Gesellschaftsanalyse der Rosa-Luxemburg-Stiftung
Im Neoliberalismus waren/sind die Menschen widersprüchlichen Anforderungen ausgesetzt: Aufgerufen, sich selbst zu verwirklichen, sollen sie gleichzeitig auf scheinbar überkommenen Ansprüchen an Lebensstandards und soziale Sicherheit verzichten, sich ganz dem Markt verschreiben, ihre Arbeit verdichten – und mögliche gesundheitliche und psychische Probleme „eigenverantwortlich“ über den Markt bearbeiten. Die Krise hat die sowieso schon prekären Selbstverständnisse weiter erschüttert. Wie können neue Handlungsmöglichkeiten gefunden und entwickelt werden? Gelingt es kritischen Theorien von Subjektivität diese Widersprüche zu fassen und können sie ein Verständnis und Entwicklung von neuen, über das Bestehende hinaus weisenden Perspektiven entwickeln? Weiterlesen »